Der Alltag mit all seinen Herausforderungen und Hindernissen lässt uns oftmals einfach nur noch funktionieren. Je nach Situation ist es mehr ein Überleben als wirklich zu leben. Das wahre Leben passiert einfach nur ohne eine aktive Beteiligung unsererseits. Eine Routine, die sich manchmal vielleicht sogar nicht umgehen lässt, auf Dauer jedoch negative Auswirkungen haben kann. Nüchtern betrachtet fehlt uns hier einfach die Lebensfreude.
Es scheint nichts zu geben, was uns positiv antreibt, nach Erfüllung und Zufriedenheit streben lässt. Es gilt einfach nur die Herausforderungen des Alltags zu bewältigen. Eine Spirale, die uns dauerhaft immer tiefer in Unzufriedenheit oder gar seelische Blockaden verfallen lässt. Doch tatsächlich gibt es keinen einzigen Grund, warum wir das hinnehmen sollten. Machen wir es uns zum Ziel, dass Lebensfreude wieder ein Teil des Ganzen ist und uns durch jeden neuen Tag begleitet.
Die Freude am Leben hat viele Gesichter
Per Definition wird mit dem Begriff Lebensfreude nichts anderes als die Freude am eigenen Dasein, am Leben als solches, bezeichnet. Das, wer wir sind und was wir daraus machen. Dies ist genauso individuell wie jeder einzelne Mensch selbst. So sind Kreativität und Selbstbewusstsein unterschiedlich stark ausgebildet, genauso wie Optimismus und Vitalität. Oftmals wird ein Mangel hier als gegeben hingenommen, anstatt etwas zu ändern. Dies wiederum kann die Lebensfreude dauerhaft beeinträchtigen.
Natürlich, könnte man sagen, sind die Grundbedürfnisse - Essen, Trinken und ein Dach über dem Kopf - dennoch, sollte es nicht an Lebensfreude mangeln, denn alles andere wäre Luxus. So zumindest die Auffassung des griechischen Philosophen Epikur grob umschrieben. Tatsächlich obliegt dies wohl der jeweiligen Einstellung zum Leben, welche Wertvorstellungen man hat, was einem wichtig ist, welche Ziele und Wünsche umgesetzt werden möchten. So sind es bei einigen materielle Werte, bei anderen hingegen ideelle Werte. Dementsprechend ist die Basis für Lebensfreude ganz individuell zu sehen.
Lebensfreude entsteht in uns
Grundsätzlich ist Lebensfreude ein Gefühl, welches wir in uns selbst erzeugen. Tatsächlich kann es im Leben immer mal Umstände geben, wo die Freude am Leben deutlich gemindert ist. Sie dann zu erzwingen oder festhalten zu wollen ist schier unmöglich. Aber tatsächlich können wir immer etwas tun, um die Lebensfreude wieder in den Fluss zu bringen. Dies bedingt eine eigene Bewertung der Ereignisse oder Erlebnisse, und zwar in positiver Hinsicht.
Besinnen wir uns auf die schönen Dinge in unserem Leben, ganz gleich ob materiell oder ideell, seien wir stolz auf uns selbst, umgeben wir uns mit positiven Menschen und seien wir offen für Neues. Oftmals hindern uns Bedenken daran, alte Pfade zu verlassen und neue Wege zu gehen. Doch gerade hier liegt vielleicht das gute Gefühl zu sich selbst und dem eigenen Leben. Sowohl unsere Gedanken als auch unser Verhalten steuern das Gefühl der Lebensfreude. Wir haben es also schlussendlich selbst in der Hand.
Unterstützung zur Selbsthilfe
Manchmal müssen wir aber nicht nur der Lebensfreude, sondern auch uns selbst auf die Sprünge helfen, um genau diese zu erreichen. Hierzu stehen uns verschiedene Instrumente zur Verfügung, wenn wir es mal nicht aus eigenem Antrieb heraus schaffen. So können wir beispielsweise mittels der Astrologie und einem individuell erstellten Horoskop uns selbst mit anderen Augen sehen oder aber dank Kartenlegen eine neue Sichtweise für Möglichkeiten und Perspektiven erhalten.
Wissen wir, wer wir sind und wo wir gerade stehen, so können wir unseren ganz persönlichen Weg entdecken und beschreiten. Die daraus resultierende innere Kraft und Motivation führt zu neuer Lebensfreude. Das Einzige, was wir dazu tun müssen - den ersten Schritt, um eine Veränderung zu bewirken. Das Leben sollte es uns wert sein.