Jeder von uns ist von Geburt auf an mit den bekannten fünf Sinnen ausgestattet - sehen, hören, fühlen, riechen, schmecken. Wie selbstverständlich lernen wir als Baby, diese richtig zu nutzen. Nur wenige Menschen werden aktiv hinterfragen, ob es da noch mehr gibt. Mitgefühl ist für fast jeden von uns etwas völlig Normales. Einige werden, wenn vielleicht auch sogar ganz unbewusst, oftmals auf ihr Bauchgefühl hören, was nicht zu den uns gegebenen Sinnen gehört. Tatsächlich gibt es sogenannte aussersinnliche Wahrnehmungen (ASW), die über unsere herkömmlichen fünf Sinne hinausgehen. Hierzu zählen Hellsehen, Hellhören und Hellfühlen. Doch was hat es damit wirklich auf sich?
Hellfühlen als Fähigkeit entdecken
Es heißt, dass jeder von uns ein gewisses Potential zur Medialität in sich trägt. Dieses wird uns auch bei der Geburt mitgegeben, doch nicht alle können es anwenden, da es in den meisten Fällen brach liegt. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten eine mediale Begabung zu entdecken und weiter zu entwickeln. Allerdings sollte hier der Wille aus dem tiefsten Inneren stammen und auch mit dieser Fähigkeit verantwortungsvoll umgegangen werden. Es gibt einige Möglichkeiten sich auf dem Weg der Medialität zu verirren. Das Aktivieren der Medialität macht uns nicht nur für die positiven Energien empfänglich, sondern auch für die negativen. Es gilt herauszufinden, was wir hellfühlen, auch richtig einzuschätzen.
Beim Hellfühlen erscheinen die Mitteilungen in Form von Gefühlen. Daher ist es zu Beginn nicht einfach festzustellen, ob es unsere eigenen sind oder nicht. Haben wir gelernt, dies zu unterscheiden, so lernen wir die Inhalte genau wahr zu nehmen. Dies ist vor allem von Bedeutung, wenn es darum geht, die Belastungen oder Schwierigkeiten anderer einfühlsam zu betrachten. Hier ist emotionale Stabilität wichtig, die erlangt werden kann, wenn man gelernt hat mit der Gabe der Hellfühligkeit richtig umzugehen. Andernfalls kann man mit den verschiedenen Empfindungen nicht wirklich etwas anfangen und fühlt sich irgendwann einfach nur überfordert.
Wie ein Medium uns unterstützen kann
Menschen mit einer stark ausgeprägten Hellfühligkeit kommen oftmals an einen Punkt, wo sie ihre Fähigkeit auch für andere in Form von Hilfe einsetzen möchten. Wird dem Medium eine konkrete Frage gestellt, so werden die Antworten quasi erspürt und in Form von Gefühlen übermittelt, die das Medium wiederum in eine uns verständliche Sprache übersetzt. Das Hellfühlen ist insofern schwieriger als das Hellsehen oder Hellhören, denn Gefühle müssen korrekt gedeutet werden, während Bilder und Töne relativ klar sind. Daher ist es für ein hellfühliges Medium wichtig, sich auch auf seine Lebenserfahrung und Menschenkenntnis verlassen zu können. Diese beiden Fähigkeiten machen es möglich den Klienten korrekt einzuschätzen und seine Fragen richtig zu deuten. Nur bei gegenseitigem Verstehen ist die korrekte Übersetzung der empfangenen Antworten aus der Lichterwelt möglich.
Hellfühligkeit als Vorteil nutzen
Wer die Fähigkeit des Hellfühlens aktivieren und nutzen möchte, der sollte sich einen Profi suchen, der mit ihm die ersten Schritte unternimmt. Danach bedarf es einiger Übung und einer guten Portion Geduld, um das Hellfühlen problemlos zu beherrschen. Nur wenn das Hellfühlen kontrollierbar ist wird man nicht zum Spielball dieser Fähigkeit. Unerwünschte Wahrnehmungen müssen problemlos ausgeblendet oder geblockt werden, in erster Linie um sich selbst schützen zu können.
Ist die Fähigkeit der Hellfühligkeit voll ausgebildet und unter Kontrolle, dann kann sie uns durchaus ein Vorteil im Leben sein. Einerseits können wir gekonnter mit unserem Umfeld umgehen, andererseits kann diese uns auch im beruflichen Bereich von Vorteil sein, beispielsweise bei beratenden oder betreuenden Tätigkeiten. Warum sollten wir also dieses uns innewohnende Potential nicht nutzen. Entdecken Sie was in Ihnen steckt und bereichern Sie aktiv Ihr Leben. Sie werden überrascht sein.