Wahrsagen

Wahrsagen - Eine Form der Lebenshilfe

Wahrsagen hat heutzutage oftmals immer noch den Ruf der Scharlatanerie, der Spökenkiekerei, des Humbugs. Und doch gehen viele Menschen auch heute noch zu einem Wahrsager, wenn sie Rat und Unterstützung benötigen. Was ist also dran am Wahrsagen?

Wahrsagen, was genau ist das?

Wer sich mit dem Wahrsagen beschäftigt, hat verschiedene Fähigkeiten, die ihm von Geburt an zur Verfügung standen, zu beherrschen gelernt. Hierzu gehören die mediale Fähigkeit, also die Kunst, sich Informationen auf allen Ebenen des Seins zu besorgen. Zum anderen gehört auch eine große Portion Lebenserfahrung und Weisheit dazu, um das Wahrsagen korrekt ausführen zu können. Mit Hokuspokus hat das Wahrsagen trotzdem nichts zu tun. Denn, um spezifische Aussagen zu den Problemen des Klienten machen zu können, bedarf es einiger Informationen, die dem Wahrsager zugetragen werden müssen. Dies macht der Klient für gewöhnlich selber, indem er zunächst von der gesamten Problematik erzählt. Wie viel er erzählen muss, damit der Wahrsager über seine Intuition und seine Lebenserfahrung eine Aussage machen kann, ist absolut individuell.

Mediale Fähigkeiten

Auch die medialen Fähigkeiten spielen eine große Rolle beim Wahrsagen. Denn wer medial geschult ist, kann auch auf den anderen energetischen Ebenen Informationen für seinen Klienten sammeln bzw. diese in seinen Rat einfließen lassen.

Doch nicht jeder Wahrsager hat geschulte, mediale Fähigkeiten. Viele bedienen sich der Karten, um die aktuelle Situation ihres Klienten deuten zu können. Zum Wahrsagen gehört unter anderem auch die Kunst des Pendelns, das Lesen aus dem Kaffeesatz und aus der Hand, das Werfen von Knochen oder Runen sowie das Lesen von Rauch oder Wasserdampf. Letztere sind nicht weit verbreitet, sollen aber eine ebenso große Aussagekraft haben wie die anderen Methoden.